Eine neue Arbeitsform: Coworking
Nicht jeden Tag weite Wege zur Arbeit pendeln müssen, dafür in einem Coworking Space zusammen mit Coworkern aus unterschiedlichen Berufen arbeiten, modernste Technik nutzen und Netzwerke knüpfen: Diese neue Arbeitsform erprobt und begleitet das Umbau21-Projekt CoWin im Designhaus Marl und im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Die derzeit vorhandenen herkömmlichen Modelle von Coworking richten sich überwiegend an die Zielgruppe der Freelancer. Dabei bietet der Ausbau der Netzinfrastruktur und ihrer Leistungsfähigkeit für mobile Anwendungen, etwa durch Cloud-Computing, immer mehr Menschen die Möglichkeit, jederzeit und überall zu arbeiten. Insbesondere für Pendlerinnen und Pendler und im Bereich Virtuelle Realität weist Coworking zahlreiche Potenziale auf.
Ziel des Forschungsprojektes CoWin ist die Untersuchung und modellhafte Erprobung eines VR- gestützten Coworking-Konzeptes für Berufspendler im Rahmen eines Feldexperimentes bzw. Reallabors. Das Forschungskonzept basiert dabei auf der Erprobung verschiedener, auf wissenschaftlichen Ergebnissen aufbauenden Modellen für die Weiterentwicklung von virtueller Arbeit im Rahmen des Coworking-Modells. Es wird im Projekt systematisch mit Unternehmen und Berufspendlern gemeinsam konzipiert, validiert und umgesetzt.
Die modellhafte Erprobung erfolgt im Wissenschaftspark Gelsenkirchen und im Designhaus Marl. Hierfür werden die angemieteten Räumlichkeiten durch das Projekt mit der notwendigen VR-Technologie ausgestattet.
Interessierte für eine Projektteilnahme können sich auf der Website informieren und dem Projekt CoWin den Fragebogen zur Projektteilnahme zukommen lassen.
Bei weiteren Infos oder Fragen
Dr. Rüdiger Klatt
FIAP e. V.
Telefon: 0209 / 31 99 81 74
Website: www.co-win.de