Förderprogramm „go-digital“ bis Ende 2024 verlängert!
Das Förderprogramm richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, einschließlich des Handwerks, mit weniger als 100 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von höchstens 20 Millionen Euro. Die Förderung beträgt 50 Prozent der Beratungskosten, begrenzt auf einen maximalen Beratertagesatz von 1.100 Euro und eine maximale Beratungsdauer von 30 Tagen innerhalb eines halben Jahres. Die neue Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2022 in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 2024.
Die fortschreitende Digitalisierung des Geschäftsalltags stellt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und das Handwerk vor große Herausforderungen. Sie betrifft alle Branchen und Geschäftsbereiche. Um im Wettbewerb bestehen zu können, ist es entscheidend, die Digitalisierung fest in den Unternehmensprozessen zu verankern.
Das Förderprogramm „go-digital“ zielt darauf ab, KMU und das Handwerk auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen. Es besteht aus fünf Modulen: Digitalisierungsstrategie, IT-Sicherheit, digitalisierte Geschäftsprozesse, Datenkompetenz und digitale Markterschließung. Autorisierte Beratungsunternehmen übernehmen die Antragstellung und bieten maßgeschneiderte Beratungs- und Umsetzungsleistungen an.
Um bürokratische Hürden für KMU und das Handwerk zu reduzieren, übernehmen autorisierte Beratungsunternehmen nicht nur die Antragstellung, sondern auch die Abrechnung und Einreichung der Verwendungsnachweise.
Die Kriterien für die Autorisierung von Beratungsunternehmen umfassen:
Fachliche Expertise, wirtschaftliche Stabilität, betriebswirtschaftliche und methodische Kompetenz, Erfahrung mit kleinen Unternehmen, Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Einhaltung von Qualitätsstandards.